Es war noch nie so leicht die Welt zu verändern

Unsere Möglichkeiten steigern sich exponentiell aufgrund der Technologiesprünge in den letzten fünfzehn Jahren. Die Wurzel der Veränderung ist seit Menschengedenken gleich:

Eine Innovation, eine Technologie, eine Initiative, eine Person, ein Moment, können die Welt verändern.

Und doch ist etwas anders.

Man gesteht zum ersten Mal – seit Sokrates – öffentlich ein, nicht genau zu wissen, wohin die Reise geht.

Plötzlich sind Personen, die für alles eine Lösung haben, unglaubwürdig.

Früher ein ‘No-Go’, unmöglich in einer Experten- oder Führungsposition zuzugeben, man könnte etwas nicht genau vorhersagen.
Unsicherheit zu artikulieren, galt als schwach.
Jetzt wird sie öffentlich akzeptiert, denn wir erleben zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit, dass Paradigmenwechsel während einer Generation mehrfach stattfinden.

Die Beschleunigung der Veränderung war anfänglich ein klares Technologiethema. ‘Geeks’ und ‘Nerds’ programmierten komplizierte Softwarelösungen, die durch Automatisierung Einsparmöglichkeiten und neue Unternehmenssparten schufen.

Aus der Anwendung der Technologien entstanden neue Businessmodelle, Prozessinnovationen, soziale Innovationen, das Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit, Kreislaufwritschaft, neue wissenschaftliche Erkenntnisse sowie das Vordringen von künstlicher Intelligenz und Robotik in unseren Alltag.

Die Verknüpfung von Technologie und Menschen fungiert als Katalysator, der die Welt verändert.

Die ausgewählten Interviews beleuchten impulsgebend – anhand von Beispielen einzelner Innovationsträger – Strömungen, die unsere Arbeit und somit unsere Gesellschaft für die nächste Dekade prägen.